Kommentar:
“There is no dearth of great guitar players in Los Angeles, everyone knows
that. Go see Stoney Curtis. Guitar players, who can play a million notes
per second, spew out wa-was, bend the strings and play long sorrowful
soulful sounds abound in the Southern California blues pub scene. Go see
Stoney Curtis. He is the best of the best, a virtuoso, a guitar man with a
gift. And when you add Charlie Glover on the drums and Colby Smith on
bass, you get the best sound anywhere. Ernie Isley, a good friend of mine,
came to the Classroom in Northridge a year or so ago to check out Stoney
Curtis. Jimi Hendrix had lived with the Isley Brothers for several months
in the mid-1960s when Ernie was 17 so he should know something about great
guitar players. Ernie told me that night that Curtis would give the major
guitar players of our time a run for their money on the big stage – that’s
a tribute.”
Stoney Curtis wurde in Riverdale, einem
suedlichen Vorort Chicagos geboren und in einer Arbeiterfamilie aufgezogen.
Sein Vater starb frueh und so musste seine Mutter vier Kinder alleine
grossziehen.
Curtis begann etwa mit zwoelf Jahren Stuecke von „Kiss“ auf seiner ersten
Gitarre zu spielen.
Gitarrenunterricht konnte er gerade noch zwischen seine Schule, Baseball und
die ersten Clubauftritte, die er in Chicago schon mit 15 startete, schieben.
Am meisten macht es ihm Spass, genau das und so zu spielen, wie er es
mochte.
Einer seiner
entscheidenden Momente im Leben war ein warmer Nachmittag im Juni, als er im
Teenageralter auf dem Chicago Blues Festival B.B. King sah. Es ueberkam ihn
ein Gefuehl, als ob der Blues in seine Knochen uebergegangen waere.
Der Zuhoerer wird es verstehen, wenn er Curtis Version von” Thrill Is Gone“
heute hoert.
Nachdem Curtis die Thornton High School beendete, zog er nach Los Angeles,
um neue Wege zu gehen.
Kleine Wohnung –kleiner Job und immer wieder spielen. Das war sein Lernmotto
und dabei versuchte er immer wieder den Geist der Musik eines Robin Trower,
Jimi Hendrix und natürlich Stevie Ray Vaughan aufzusaugen.
Die Stoney Curtis Band wurde 1994 mit Charlie Glover am Schlagzeug und Eric
Mitchell am Bass gegruendet. Musikalisch bewegt sich das Projekt im
Blues-Rock mit aufreibenden Soli, fetten Gitarrensounds treibenden Rhythmen
und ansprechendem Bass.
Garantiert wird dem Betrachter bei Stuecken wie “Foxy Lady” oder “Voodoo
Child” das Live-Erlebnis der alten Klassiker nahe gebracht.
Manche aus dem Publikum meinen, Curtis und Charlie seien geboren, um
zusammen zu spielen. Oft haben sie bei den Shows den gleichen Ausdruck in
ihrem Laecheln, zur gleichen Zeit und im selben Groove.
Charlie wuchs im Sueden von Los Angeles auf und spielte schon mit zehn im
Wohnzimmer seiner Eltern.
Colby Smith (Bass) ist seit 8 Jahren in der Band und sicherlich nicht ganz
falsch ist seine Behauptung, die Rhythmusgruppe von Curtis sei eine der
besten in Sued-Kalifornien.
Das erste Material der
Band bestand aus einer Menge Bluescovers, die sie im San Fernando Valley und
West L.A. zum Besten gaben. Eine Weile gab es noch einen Saenger mit grosser
Stimme, was aber nicht lange hielt und man stutzte die Band auf ein
Powertrio und Curtis singt seitdem selbst.
Auf Anraten von Alan Mirikatani schaute Coco Montoya 1998 bei einer Session
vorbei, um sich Curtis anzuhoeren. Coco teilte eine Weile die Buehne mit
Curtis, zum Erstaunen der Zuhoerer. In den Koepfen des Publikums kam schnell
der Gedanke auf, dass sich Curtis mit den Groessen der Szene durchaus messen
kann. Curtis listete fuer sich diesen Tag zu seinen musikalischen
Highlights.
Sie spielten ihre
Doppel-CD "Alive & Unleashed" ein und erhielten von allen Seiten, positive
Kritiken.
SCB verlieh ihnen dazu den Titel “Beste Blues Rock Band des Jahres 1999 und
2001“ gleichzeitig mit der Auszeichnung „Bester Gitarrist des Jahres 2000“.
Mit der ungewoehnlichen Originalitaet und dem Einfuegen klassischer Elemente
ist die Musik der Band unbedingt hoerenswert. Alle Nase lang kannst Du Dir
die Stoney Curtis Band anschauen. Sie spielen jeden Monat im „Sand Dollar“
in Las Vegas.
Aktuelle CD zur Tour: "Acid Blues Experience" auf dem Provogue-Label.
Nach den Aufnahmen einiger Demobaender- Garagenaufnahmen- wurde das erste
Studioalbum aufgenommen. Diese CD enthaelt eine Menge Curtis-Originale mit
einem powervollen „Last train to Chicago“ und “Evel Woman“. Ebenso sind auch
Blues Versionen anderer Musiker bis hin zu einem fabelhaften ausgedehnten
“Sweet Home Chicago“ zu hoeren. Aufgenommen in den “Doghouse Recording
Studios“ in Burbank, dessen Besitzer Alan Mirikatani aka B.B. Chung King
ist.
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